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Nov 12, 2016 - 16:39
Nov 12, 2016 - 17:04
ich habe es bei Jemanden gesehen, der den meine-homatic.de Services nutzt.
Ist ja im Endeffect cloudmatic oder?
Aber wo ist denn da der Unterschied? Das ist doch auch nur ein Dyndns Anbieter, der diesen Service wie auch myfritz zur Verfügung stellt oder?
Verstehe den Unterschied nicht.
Danke und Gruß
BH
Von auf 12.11.2016 17:53:01 | Gefällt mir (0) | Melden
Der Unterschied ist das in dem Fall noch ein Dienst nämlich z.B. Cloudmatic auf der CCU läuft. Der Befehl wird an Cloudmatic abgesetzt und die schicken das an den Dienst der dann die Variable setzt. Oder bei IP-Symcon bekommt eben IP-Symcon den Befehl und führt dann was aus.
Von auf 13.11.2016 03:41:23 | Gefällt mir (0) | Melden
Und dazu müssen keine Ports geöffnet sein? Kann man das auch mit einem kostenfreien Dienst umsetzen?
Zur Not hätte ich noch ein eigenen Synology NAS, den ich im Moment aber nicht im Dauerbetrieb habe.
Aber wenn ich einen Webserver laufen habe, muss ich doch auch Ports öffnen oder?
Was rätst du mir, wenn man Geofencing nutzen mag, damit man wenn man nach Hause kommt z.B. Verschieden Aktionen laufen.
Habe jetzt als Krücke über hm_pdetect realisiert, wo die Fritzbox WLAN Liste über die weboberfläche abgefragt wird.
Was sagst du dazu, zu dem Thema?
Von auf 13.11.2016 04:23:32 | Gefällt mir (0) | Melden
Bei Cloudmatic oder IP-Symcon Connect müssen keine Ports auf der Fritzbox geöffnet sein. Das sind eigene Dienste die dann eine Verbindung zur CCU bzw. dem IP-Symon Rechner aufbauen. Der Raspberry mit IP-Symcon ist dann von überall erreichbar und administrierbar unabhängig von Einstellungen der Fritzbox.
Ich kenne mich leider mit Synology nicht aus da bei mir ein Server läuft. Du kannst ja mal im Synology Forum fragen um es möglich ist Webhooks zu nutzen. Wenn das geht musst Du dann nur eine PHP Seite an den Hook hängen die den POST auswertet und die dann den eigentlichen Befehl an die CCU über XML API oder Remote Script Schnittstelle setzt. Dazu müsste dann der Synology Webserver per Portweiterleitung von der Fritzbox aus dem Web erreichbar sein.
Das mit der Fritzbox WLAN Liste ist auch nur eine Krücke. Man kann zwar versuchen das zu nutzen die meisten Smartphones sind aber wegen dem Energieverbrauch nicht durchgehend mit dem WLAN verbunden. Auch ist es so das es erst mal ein wenig braucht bis sich das Smartphone in das WLAN eingebucht hat. Richtig zuverlässig und vor allem Zeitnah ist diese Methode nicht. Wenn nicht mit Webhook würde ich eher dann mit Beacons arbeiten und das BLE vom den neueren Smartphones zur Anwesenheitserkennung nutzen das hat zumindest den Vorteil das dies zuverlässig funktioniert. Der Vorteil vom Nutzen von Geofencing und Webhooks ist halt das die Reichweite größer ist und Du z.B. auch ein Geofence irgendwo z.B. auf der Arbeit definieren kannst und nicht erst irgendwas passiert wenn Du bereits vor der Haustür stehst.
Bezüglich Preis ist eine Supskription für IP-Symcon billiger als Cloudmatic pro Jahr und damit viel mehr möglich als mit Cloudmatic. Wenn Du das immer selber bastelst musst Du halt auch immer schauen wieviel Zeit Du dafür aufwendest eine adäquate Lösung zu erarbeiten. Auf der Roadmap von Mediola steht auch Geofencing vielleicht ist dies dann ja auch in Zukunft möglich.
Von auf 13.11.2016 07:04:37 | Gefällt mir (0) | Melden
Hi Fonzo,
aber IP-Symcon muss ich selber auf einem System laufen haben oder? Ich kann es nicht wie Cloudmatic buchen und es wird woanders gehostet oder?
So langsam überlege ich schon, ob ich die CCU2 abschaffe und mir einen Raspberry zulege, habe nur Angst, dass ich dann noch mehr Probleme bekomme, denn Programmierung ist nicht so 100% meine Welt. Also zumindest stecke ich nicht tief in den Themen was Ubuntu & Co. angeht.
Cloudmatic wäre ja buchen und nutzen, wenn ich es richtig sehe oder?
Tja, wenn Mediola es anbieten würde wäre es natürlich super, denn das habe ich wenigstens schon und homeputter CL habe ich auch, nur das war wohl nen Fehlkauf, hatte es nur für meine Fußbodenheizung gekauft, aber im nachhinein hätte ich das auch so steuern können.
woher kommst du?
VG
Von auf 13.11.2016 07:32:49 | Gefällt mir (0) | Melden
Und wenn ich einen webserver einrichte, kann ich dann auch über die Mediola Nero von extern schalten?
Von auf 13.11.2016 07:56:30 | Gefällt mir (0) | Melden
Fonzo,
du hast von Beacons gesprochen, dass habe ich mir jetzt mal angesehen. Aber wie erkennt die CCU2 das ich da bin mit meinem Iphone? Gibt es einen Adapter für die CCU um das hinzubekommen?
Von auf 13.11.2016 08:04:25 | Gefällt mir (0) | Melden
IP-Symcon läuft auf deinem eigenen Server. Ich selber halte nichts von diesen ganzen Cloudlösungen weil man da immer abhängig ist und wenn der Dienst irgendwas ändert oder sogar ganz eingestellt wird schaut man in die Röhre. Der Server kann entweder ein ausgewachsender richtiger Server wie Windows Server sein es geht aber auch mit einem einfachen Raspberry der brauchst kaum Strom und koste so gut wie nix. Die Installation ist kein Hexenwerk. Programmierung kann man brauchen muss man aber nicht da gibt es genügend Module und fertige Skripte. Wenn ich sehe was sich die Leute so abmühen und irgendwas zurechtbasteln nur damit das alleine mit einer CCU zu steuern geht, dann ist das auf alle Fälle mehr Arbeit und Bastlerei.
Cloudmatic ist für mich eher eine Spielerrei aber hat bestimmt auch für den ein oder anderen einen Mehrwert. Ich persönlich würde dafür kein Geld ausgeben. Na ja mal sehen was Mediola da anbietet. Aber ohne den angekündigten Rules und Automation Manager von Mediola macht Geofencening nur mit NEO auch nicht so viel Sinn.
Wenn Du einen Webserver einrichtest kannst Du zumindest dem AIO Gateway falls vorhanden Befehle schicken. Die Mediola Plugins lassen sich nicht von extern triggern bzw. nutzten. Das ist aber z.B. bei IP-Symcon auch nicht nötig da dies mehr steuern kann als die Plugins von Mediola zur Zeit können.
Von auf 13.11.2016 08:11:23 | Gefällt mir (0) | Melden
Was das gebastel an der CCU angelangt kenne ich mich nicht aus ob das geht. Das einfachste ist man holt sich einen Raspberry mit Bluetooth Dongle oder der Raspberry 3 hat ja schon Bluethooth und dann hast Du mit ein bischen Konfiguration schon einen Beacon. Von dem Raspberry könntest Du dann auch z.B. eine Systemvariable auf der CCU setzten oder aber z.B. in IP-Symcon etwas triggern.
Von auf 13.11.2016 09:26:12 | Gefällt mir (0) | Melden
Hi Fonzo,
ok, bedeutet, wenn ich mir einen Raspberry 3 kaufe, kann ich darauf einen Webserver mit genau diesen Sachen laufen lassen richtig? Dann bräuchte ich weder Cloudmatic und wäre auch nicht so angreifbar, als wenn ich über dyndns die Ports öffne.
Kann man an dem Raspberry auch noch eine USB Platte hängen oder was macht man da? Es gibt ja irgendwie gefühlt 1000 Bausätze von dem Ding. Am liebsten hätte ich was fertiges.
Kannst du mir da noch einmal helfen?
Danke
BH
Von auf 13.11.2016 11:56:07 | Gefällt mir (0) | Melden
Wenn Du auf dem Raspberry einen eigenen Webserver aufsetzt dann muss dieser per Portweiterleitung von Port 80 bzw. 443 von der Fritzbox auf den Raspberry erreichbar sein. Der Raspberry 3 ist auf alle Fälle von der Leistung besser als der Raspberry 2. Ob das eingebaute Bluetooth ausreicht um daraus einen Beacon zu bauen weis ich nicht weil ich das selber noch nicht probiert habe. Bei mir besteht der Beacon aus einem Raspberry 2 und einem Class 1 USB Bluetooth Dongle der hat eine Reichweite von 100m. Je nach Dongle kann man auch die Sendeleistung einstellen dann kannst Du den Radius besser variieren. Im Raspberry steckt eine SD Karte von der der Raspberry bootet. An den Raspberry kannst Du auch eine USB Platte hängen wenn Du das brauchst. Fertige Raspberry Kits gibt es bei den gängigen Versendern mitsamt Gehäuse, Netzteil und SD Karte meist mit NOOBS als System zum sofort loslegen. Die Platine steckst Du ins Gehäuse schiebst die SD Karte rein und schließt das Netzteil an fertig ist der Raspberry. Du brauchst zum Erstmaligen Inbetriebnahme des Raspberry dann noch eine Tastatur, Mouse und Monitor. Die kannst Du aber von einem anderen Rechner borgen denn der Raspberry wird dann später headless von einem anderen Rechner über das Netzwerk aus bedient. Wenn Du Dir das zutraust einen Webserver aufzusetzten und dann dort alles mit PHP selber zu machen ist gut. Empfehlen würde ich eher auf dem Raspberry fertige Systeme laufen zu lassen wie ioBroker, Openhab wenn es kostenlos sein soll oder das kostenpflichtige aber dafür mächtige IP-Symcon. Davon kannst Du auch eine Testversion auf dem Raspberry installieren wenn Du das anschauen willst. Bei IP-Symcon ist auch gleich ein Connect Dienst dabei mit dem Du dann den Raspberry von überall ohne die Fritzbox zu konfigurieren erreichen kannst. Welches der Systeme einem liegt ist Geschmackssache.
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